Skip to Content

Hören und gehört werden

Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels für Neue Züricher Zeitung vom 16. Mai 2013

(…) Glarus ist ein Idyll, kein Paradies. Kürzlich müssen an der Landsgemeinde die örtlichen Jusos etwas beantragt haben, das auch in der Welt deutscher rot-grün dominierter Landtage gerade in Mode ist: das Stimmrecht mit 16. Man mag das fortschrittlich finden oder opportunistisch. Ein Parlament kann darüber entscheiden oder eine Volksversammlung. Wenn es beschlossen ist, gilt es. Und bleibt umstritten. (…)

Weiterlesen...

„Demokratie vererbt sich nicht!“

Interview vom 5. Oktober 2010

Hans-Peter Bartels über Politikverdrossenheit, Streitkultur und Bürgerbeteiligung.

Weiterlesen...

Reden, reden, reden? Ja, genau

Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels für den SPIEGEL, 13.9.2010

Dem griechischen Philosophen Sokrates wird der Satz zugeschrieben: Wer zu klug ist, um sich in der Politik zu engagieren, wird dadurch bestraft, dass er von Leuten regiert wird, die dümmer sind als er selbst. Den Satz könnte auch Churchill gesagt haben oder Golda Meir oder Franz Müntefering. Er ist ein zeitloses Bonmot gegen die Verachtung der politischen Niederungen, gegen vornehme Demokratieabstinenz und gegen die Überheblichkeit, mit der manche Bürger gern denjenigen ihrer Mitbürger begegnen, die die Peinlichkeit begehen, sich zur Wahl zu stellen.

Weiterlesen...

Fünfzig Jahre Politikverdrossenheit

Das parlamentarische System hat Deutschland Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht. Trotzdem findet jeder Vierte: „Bei Hitler war nicht alles schlecht“. Könnte es sein, dass an der Vermittlung demokratischer Bildung etwas nicht stimmt?

Weiterlesen...