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Parlamentarischer Abend des Bundeswehrverbandes

Hier beim Vorgespräch mit Ministerin von der Leyen und dem Vorsitzenden des Verbandes André Wüstner. Foto: DBwV, Fabian Matzerath

Beim traditionellen Parlamentarischen Abend des Deutschen Bundeswehrverbandes am 2. Juli in Berlin hielt Hans-Peter Bartels eine Rede vor den zahlreich anwesenden Gästen aus Politik, Gesellschaft und Bundeswehr. Den Text finden Sie hier.

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„Niemals war die Beteiligung des Parlaments ein Hindernis“

Rede von Hans-Peter Bartels vor dem Deutschen Bundestag am 14. März 2014 zur Beratung des Antrags der Fraktionen CDU/CSU und SPD "Einsetzung einer "Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parlamentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr"

Erstens zu der Frage: Ist der Parlamentsvorbehalt ein Hindernis für Deutschlands aktive Rolle in den Bündnissen? Wir führen eine Debatte über eine aktivere Politik, die wir in der EU, der NATO und auch in der UNO betreiben wollen. Wir sind in diesen Bündnissen schon aktiv, aber unsere Beteiligung soll sichtbarer werden. Die Frage ist: Ist die Parlamentsbeteiligung dafür in irgendeiner Weise ein Hindernis? Aus der Praxis der letzten 20 Jahre können wir sagen: Niemals, zu keinem einzigen Zeitpunkt, war die Beteiligung des Parlaments ein Hindernis für unsere aktive Rolle.

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Hans-Peter Bartels neuer Vorsitzender des Verteidigungsausschusses

Konstituierung des Verteidigungsausschusses. Bundestagsvizepräsident Peter Hintze übergibt den Ausschuss an den Vorsitzenden Hans-Peter Bartels.
© Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann

Am 15. Januar haben sich die 22 ständigen Ausschüsse des Deutschen Bundestages konstituiert. Jetzt kann die parlamentarische Arbeit in der 18. Wahlperiode beginnen. Hans-Peter Bartels wurde auf Vorschlag der SPD-Bundestagsfraktion zum Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses gewählt.

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„Die Mission im Mittelmeer ist heute eher symbolisch.“

Rede von Hans-Peter Bartels vor dem deutschen Bundestag am 28.11.2013 zum Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Dr. Frithjof Schmidt, Omid Nouripour, Agnieszka Brugger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Operation Active Endeavour beenden (Drucksache 18/99)

Wir reden nicht über eine Mandatsverlängerung, sondern über das Auslaufen dieses Mandats. Es gibt keinen Antrag auf Verlängerung. Sie haben den Antrag gestellt, das festzustellen. Das tun wir hier durch Wortbeiträge: Das Mandat läuft am 31. Dezember dieses Jahres aus. Die SPD hat seit 2009 mit der Ablehnung von OEF auch OAE abgelehnt. Ab 2010 waren das eigenständige Mandate, die wir ebenfalls jeweils im Bundestag abgelehnt haben.

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Geheime Kriegsführung – eine neue Realität

Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels für das Handelsblatt vom 2. August 2012

Heimlich eingesetzte Waffen wie Drohnen und heimlich operierende Spezialkräfte führen zu einer Zweiteilung der Armeen. Nur noch die regulären Soldaten können kontrolliert werden.

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„Ein kleiner Teil des Stabilitätsankers im Nahen Osten kann die UNIFIL-Mission zur See sein, an der wir uns beteiligen wollen.“

Rede von Hans-Peter Bartels vor dem Deustchen Bundestag am 14. Juni 2012 zum Antrag der Bundesregierung auf Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL)

(…) Was wir heute hier praktizieren, ist die klassische Parlamentsbeteiligung, die uns das Bundesverfassungsgericht aufgegeben hat und die wir mit einem Gesetz geregelt haben, an dem wir festhalten wollen. Es gibt Diskussionen darüber, was das für die weitere europäische Vertiefung zu bedeuten hat.

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Erweiterte Kompetenzen des Verteidigungsausschusses bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr – ein Vorschlag

Diskussionspapier von Hans-Peter Bartels vom Februar 2002

Nicht das Parlament, sondern die Regierung ist für die Gestaltung deutscher Außenpolitik verantwortlich. Eine Bundestagsmehrheit wird aber zwingend gebraucht, wenn völkerrechtliche Verpflichtungen zu ratifizieren oder Einsätze der Bundeswehr außerhalb des NATO-Gebietes zu beschließen sind.
Die Kontinuität des deutschen Engagements auf dem Balkan, in der internationalen Terrorbekämpfung und als Teil der UN-Friedenstruppe in Afghanistan zeigt aber, dass die Notwendigkeit der konstitutiven Zustimmung des Bundestages auch für jede Verlängerung oder Veränderung lang andauernder Einsätze unpraktisch werden kann.

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